Oberflächennahe Geothermie – thermische Lösungen
Unsere Leistungen:
- Abklärung der generellen Machbarkeit
- Planung und Auslegung von Erdwärmesondenfeldern und Brunnenanlagen zur geothermischen Grundwassernutzung
- Durchführung und Auswertung von Thermal Response Tests
- Berechnung der thermischen Auswirkung der Erdwärmenutzung auf das Grundwasser
- Hydrogeologische Gutachten
- Abwicklung von Wasserrechtsverfahren
- Unterstützung des Auftraggebers bei der Ausschreibung und der Vergabe
- Geologisch-hydrogeologische Begleitung und Dokumentation der Errichtung
- Durchführung von wasserrechtlichen Bauaufsichten
Bitte kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie auch zu anderen geothermischen Fragestellungen und erstellen Ihnen gerne ein Angebot!
Heizen und Kühlen mit Geothermie:
Die optimale Nutzung von Erdwärme bietet in Zeiten steigender Energiekosten eine ausgezeichnete Alternative für die Beheizung und/oder Kühlung von Gebäuden. Die Erdwärme zählt zu den ergiebigsten erneuerbaren Energiequellen. Die beiden Hauptformen stellen dabei Erdwärmesonden und Brunnenanlagen dar. Da das Temperaturniveau für eine direkte Nutzung zumeist nicht ausreichend ist, werden Wärmepumpen eingesetzt.
Vorteile der thermischen Nutzung des Untergrunds:
Wärmepumpenanlagen sind nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus energie- und umweltpolitischen Gründen anderen Energieträgern überlegen. Die Nutzung von Erdwärme als regenerativer Energieträger ist somit umweltfreundlich, langfristig kostengünstig und versorgungssicher- und dies das ganze Jahr über und mit einer langen Lebensdauer.
Wozu brauchen Sie uns?
Unsere Aufgabe ist es, die geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse im Projektgebiet zu erkunden bzw. gesicherte Informationen darüber bereitzustellen. Diese hydrogeologische Standortbeurteilung geschieht einerseits auf Basis unserer umfangreichen büroeigenen Datenbank sowie geologischem und hydrogeologischem Grundlagenmaterial und andererseits durch eine „oberflächennahe“ Untergrunderkundung z.B. mittels Baggerschlitzen oder Erkundungsbohrungen. Bei größeren Erdwärmesondenprojekten empfiehlt sich die Errichtung einer sogenannten Pilotsonde und ein Thermal Response Test. Eine möglichst genaue Kenntnis der Untergrund- und Grundwasserverhältnisse bildet die Grundlage einer wirtschaftlichen und optimalen Dimensionierung Ihrer Brunnenanlage bzw. der notwendigen Erdwärmesonden.
Ein wesentlicher Teil der hydrogeologischen Bestandsaufnahme ist auch die Erhebung und hydrogeologische Beurteilung aller in der näheren Umgebung um den Projektstandort bestehenden Wasserrechte. Dazu zählen sowohl im Wasserbuch vermerkte Grundwassernutzungen als auch bewilligungsfreie Hausbrunnen. Die Auswirkungen der thermischen Nutzung auf das Grundwasser sind in jedem Fall zu beurteilen und der Behörde darzustellen. Dies kann entweder über analytische Berechnungen oder über ein numerisches Untergrundmodell erfolgen.
Wir begleiten Sie gerne durch das ganze Projekt, von der ersten Idee, über die Planung, Ausschreibung und Errichtung bis zur Erstellung der Abschlussdokumentation.