Zur Erleichterung des Zugangs zur Riegersburg im Oststeirischen Vulkanland wurde nördlich der Hauptburg eine Aufstiegshilfe mit Talstation, zwei Bergstationen, Zufahrtsstraße und Parkplatz errichtet.
Die ca. 138 m lange Gleisanlage weist eine Steigung von mehr als 40° auf und wird von insgesamt 5 Stützen getragen. Die Talstation sowie zwei Stützen gründen im Lockergestein, die restlichen drei Stützen wurden auf Festgestein errichtet. Die Gründung der Bergstationen erfolgte im äußeren Burggraben bzw. auf Mauern und Felsarealen angrenzender Anlagen der denkmalgeschützten Burg.
Über die Stützen waren Horizontal- und Vertikalkräfte in den Untergrund abzuleiten. Ganzer Text: bitte hier klicken
Als letzte Stufe eines Wasserkraft-Entwicklungsprojekts, das insgesamt 11 Wasserkraftwerke am Fluss Coruh (Nordosten der Türkei) umfasst, erteilte die türkische Generaldirektion für Wasserkraftwerke (DSI) einem österreichisch-türkischem Konsortium den Auftrag zur schlüsselfertigen Errichtung zweier Wasserkraftwerke bei Borcka und Muratli.
Das Hauptbauwerk der Anlage von Muratli bildet ein rund 44 m hoher und ca. 240 m langer Steinschüttdamm. Die wasserseitige Böschung wurde, zum ersten Mal in der Türkei, mit einer Asphaltdichtung versehen. Mit der Ausführung dieser Arbeiten wurde die Firma STRABAG AG beauftragt.
Um die unterhalb des Dammes liegenden fluviatilen und kolluvialen Sedimente abzudichten wurde eine bis in das Grundgebirge reichende Tonbetonschlitzwand im Zweiphasenverfahren mittels Schlitzwandgreifer und –fräse ausgeführt. Die „Fuge“ zwischen Schlitzwand und Grundgebirge wurde durch Injektionen vergütet.
Von der Mag. Erhard Neubauer ZT GmbH wurden im Zuge mehrerer Einsätze vor Ort die aus dem Bereich der Bergsturzmasse vorliegenden Bohrkerne aufgenommen. Auf Basis dieser Bohrkerndokumentation wurde das erwartete Gebirge (Fest- und Lockergestein) aus geotechnischer Sicht in unterschiedliche „Gebirgsverhaltenstypen“ eingeteilt.
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Auf Basis eines hydrogeologischen Modells, das für den Hochlantsch Nordabfall entwickelt wurde, konnten für die einzelnen Abbauphasen Prognosen hinsichtlich der Wasserverhältnisse im Umfeld des Bergbaus erstellt werden. Dabei wurde auch auf die Auswirkungen des neuen Abbaukonzeptes eingegangen.
Die Ergebnisse der hydrogeologischen Untersuchungen, die im Jahr 2003 begonnen und vorerst bis zum Jahr 2006 geplant wurden, bildeten eine wesentliche Grundlage im Genehmigungsverfahren für das geplante Abbaukonzept. Sie floßen auch in die Abbauplanung ein und waren gegenüber der Montanbehörde zu erläutern und zu vertreten.
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Der 775 m lange Mona-Lisa-Tunnel ist Teil der Umfahrung Ebelsberg im Südosten der Landeshauptstadt Linz, die von einer privaten Sondergesellschaft als PPP-Projekt realisiert wurde.
Die Tunneltrasse verläuft nahe einer ausgedehnten Wohn- und Kleingartensiedlung, deren Wasserversorgung größtenteils durch Hausbrunnen sicher gestellt wird.
Der bergmännische Tunnel wurde nach den Grundsätzen der NÖT aufgefahren, wobei die Westbahn-Querung (Firstüberlagerung 4 m) mit einem Ulmenstollen im Schutz eines Rohrschirmes erfolgte.
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